Der Monat JANUAR: Wir nehmen Sie mit in unsere Weinberge
Wir bringen Sie unseren Weinen näher und nehmen Sie mit in unsere Weinberge. Erfahren Sie, welche Bedeutung der Monat Januar für den Weinbau hat und welche Arbeiten uns im Weinberg umtreiben.
Der Januar markiert zwar den Beginn eines neuen Jahres, das Weinjahr hat für uns hier in der Pfalz jedoch schon direkt nach der Ernte im Dezember begonnen, denn dann starten wir bereits mit dem Rückschnitt der Reben.
Beim Rebschnitt geht es darum, das alte Holz so wegzuschneiden, dass nur einjähriges Fruchtholz verbleibt. Auf diese Weise wirken wir der Verholzung der Rebe entgegen und nehmen gleichzeitig Einfluss auf den späteren Ertrag und damit auf die Qualität der Trauben. Weil der Rebschnitt einer der zeitaufwenigsten Arbeiten im Weinberg darstellt und nur bedingt mit technischem Gerät unterstützt werden kann, zieht sich diese Arbeit in der Regel auch bis Ende Februar hin. Danach wird das abgeschnittene Holz aus dem Drahtrahmen gezogen, der verbleibende Trieb wird ausgeputzt und in einem weiteren Arbeitsgang an den Drahtrahmen geheftet.
Andererseits bietet sich im Januar auch Zeit, um unsere Weinberge zu beurteilen, den Zustand der Reben zu prüfen und Pläne für das kommende Jahr zu machen. Das betrifft Überlegungen zu Rodungen oder Neuanpflanzungen, Nachstocken von Rebgut oder Strategien für die Bodenpflege. Außerdem hat man die bevorstehende Füllsaison im Blick. Die Jungweine liegen jetzt im Keller, der erste Abstich von der Hefe steht bevor und der Einkauf von Flaschen, Kartonagen oder Verschlüssen muss getätigt werden.
Die Arbeiten sind derzeit in vollem Gang. In wenigen Wochen informieren wir Sie dann wieder über unsere nächsten Schritte. Wenn Sie sich derweil mit unseren Erzeugnissen vergnügen wollen, empfehlen wir Ihnen im Monat Januar diese Weine.
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